Palmblattlesung aus Indien online
Vielleicht erinnert sich der ein oder andere an meinen Artikel über meinen Besuch in der Palmblatt-Bibliothek auf Bali: Angeregt durch die immer wiederkehrende Fragestellung während der Akasha-Chronik-Ausbildungen über den Unterschied zwischen einer Akasha-Lesung und einer Palmblatt-Lesung hatte ich über meine Erlebnisse dort berichtet.
Ich erhielt viele Rückmeldungen zum Artikel, darunter auch einige Berichte, die von persönlichen Erfahrungen in der indischen Palmblattbibliothek berichteten. Im Leben begegnet man sich immer zweimal, und da unsere Lebensreise überraschenden, unsichtbaren Spuren folgt, tauchte nun auch der Kontakt zu den indischen Palmblatt-Bibliotheken auf – in der Person von Dr. Qiu Moyad. Vor einigen Jahren lernte ich Qiu in Brasilien kennen und erfuhr nun von ihm, dass er mittlerweile ein Institut mitbegründet hat, das es dank dank eines entsprechenden Teams ermöglicht, via Skype eine Palmblatt-Lesung aus Indien zu bekommen.
Palmblatt-Lesungen online: Wie kann das gehen?
Der erste Schritt ist die Suchanfrage, die an den Palmblatt-Leser gestellt wird. Dafür wird der Daumenabdruck und die Angabe des Herkunftslandes des Suchenden benötigt.
In Indien ordnet der Leser den Daumenabdruck dann einer von 108 Kategorien zu. Die Palmblätter selbst sind in tausenden Bündeln zusammengefasst, in denen der 1-3 Bündel findet, die diesem spezifischen Typus des Fingerabdrucks entsprechen. In diesen ausgewählten Bündeln ist dann wahrscheinlich das passende Palmblatt enthalten.
Im zweiten Schritt findet der sogenannte „matching process“ live per Skype statt. An diesem Prozess sind vier Personen beteiligt: der Interessent, ein Moderator aus Europa, ein Palmblattleser und ein Dolmetscher.
Jedes einzelne Palmblatt repräsentiert ein Leben, und um das eine, passende Blatt aus dem Bündel herauszufinden, geht das Team so lange nach dem Ausschlussverfahren vor, bis der Leser von einem Blatt den Namen des Interessenten, seiner Eltern und das Geburtsdatum benennen kann.
Schließlich folgt als dritter Schritt die eigentliche Lesung. In diesem Teil werden Informationen über das Leben der betroffenen Person geteilt – vom Zeitpunkt der Lesung bis zum Lebensende, in Abschnitten von 2-5 Jahren, basierend auf Sternenkonstellationen und dem karmischen Pfad. Diese Informationen betreffen Beziehungen, Gesundheit, Karriere, Kinder und den allgemeinen Verlauf des Lebens.
Zu diesen Informationen und möglichen Herausforderungen gibt es in Folge die entsprechende „Medizin“ in Form von geistigen oder ganz praktischen Maßnahmen. Es wird gesagt, dass man durch die Anwendung dieser Maßnahmen sein Karma ein für alle Mal auflösen kann.
Wer an einer solchen Lesung interessiert ist und nicht zufälligerweise mal eben in Indien vorbeikommt, der kann sich kostenfrei im Rahmen eines Video-calls über alle Details informieren (Kontakt durch die o. g. genannte Website) und sich alle Fragen beantworten lassen.
Welche Rückmeldungen mich dieses Mal wohl erreichen werden? Ich bin gespannt!