Das Heil-Geheimnis der Solfeggio-Frequenzen

©thefull360 / stock.adobe.com

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Am Anfang war das Wort, so heißt es in der Bibel; der Hinduismus beschreibt den Urklang „Om“ als die Klangform, aus der die Welt und das Universum entstanden sind – und „alles ist Klang“ sagt man umgangssprachlich. Man kann den menschlichen Körper als komplexes, schwingendes System betrachten, das mit allen möglichen Arten von Frequenzen interagiert. Alle unsere Organe, Knochen, das Gewebe und die unterschiedlichen Körpersysteme verfügen über bestimmte eigene Resonanzfrequenzen, ebenso wie die verschiedenen Emotionen. Zusammen können sie, im Zustand der Gesundheit, eine vielstimmige Harmonie erzeugen – und im kranken Zustand entsteht durch die unharmonisch schwingenden Anteile eine „Verstimmung.“

Die „Grundschwingung“ kann durch die Einwirkung von externen Schwingungen, die eine abweichende Frequenz haben, beeinflusst und verändert werden. Klang ist eine Energieform, die in die Zellstruktur eines Menschen eindringen kann. Dieses uralte Wissen macht man sich in der Klangtherapie zu Nutzen. Hier ist der Link zu einem Video, in dem Klangwellen eindrücklich sichtbar gemacht werden.

Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich viele verschiedene Tonleitern. Die meisten davon haben den Umfang einer Oktave und wiederholen sich dann wieder mit doppelter Frequenz. Daneben gibt es aber auch Tonleitern, die aus zwölf Tönen oder auch nur fünf Tönen bestehen. Im frühen Mittelalter verwendete man für Kirchengesänge (z.B. die gregorianischen Choräle) ein System mit sechs Tönen. Diese basierten auf speziellen Frequenzen, von denen man eine heilsame und bewusstseinserweitende Wirkung auf Menschen beobachtete. Diese sogenannten „Solfeggio-Frequenzen“ gingen „verloren“ und wurden durch andere Frequenzen ersetzt.

Hier die einzelnen Solfeggio-Frequenzen mit deren Bezeichnung, Schwingung und Wirkungsweise, benannt nach den Liedzeilen des Johannes-Hymnus:

  1. UT queant laxis – 396 Hz – Befreiung von Schuld und Angst

  2. REsonare fibris – 417 Hz – Resonanz mit dem Universum, Veränderungen

  3. MIra gestorum – 528 Hz – Wunder und Zeichen

  4. FAmuli tuorum – 639 Hz – harmonische Beziehungen zu unseren Mitmenschen und Partnern

  5. SOLve polluti – 741 Hz – Erwachen der eigene Intuition

  6. LAbii reatum – 852 Hz – die Rückkehr zur spirituellen Ordnung

Auf YouTube gibt es zahlreiche Kompositionen aus den verschiedenen Solfeggio für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche: vom Aktivieren der Selbstheilungskräfte, für einen erholsamen Schlaf, zum Auflösen unerwünschter mentaler und emotionaler Muster etc.

Ich finde es sehr spannend, mit diesen Frequenzen zu experimentieren; sie eignen sich auch gut als Hintergrundmusik für Massagen, Meditationen und andere Heilarbeit.

(Quelle: L. Horowitz, Healing Codes for the Biological Apocalypse)

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