Grüne Smoothies: Natürliche Kraft für Körper und Seele

Foto © dream79 / Dollar Photo Club

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Grüne Smoothies sind seit geraumer Zeit – als vitalstoffreiche und schmackhafte Mahlzeiten – in aller Munde. Was ist das Besondere an grünen Smoothies, worauf ist bei der Herstellung zu achten und wie finde ich den Einstieg in die Welt der grünen Smoothies?

Chlorophyll ist der „grüne Zwillingsbruder“ unseres Blutes, denn dieser grüne Farbstoff der Pflanzen ist nahezu identisch aufgebaut wie das Hämoglobin (der rote Blutfarbstoff). Darüber hinaus enthält Chlorophyll das größte natürliche Depot an hochwirksamen Vitalstoffen. Chlorophyll fördert die Entgiftung des Körpers von toxischen Substanzen, den Aufbau von Blutzellen, die Bildung von roten Blutkörperchen, die Regeneration des Blutes und die Wundheilung.

Die grünen Pflanzenzellen sind allerdings von Zellulose umgeben, die für die menschliche Verdauung nur schwer zu durchbrechen ist. Durch die Zubereitung der Smoothies im Hochleistungsmixer (> 30000 Umdrehungen/min) werden diese Zellwände durchbrochen, und der Körper kann über das Zellinnere verfügen.

Grundrezept für grüne Smoothies

Folgendes Grundrezept kann beliebig variiert werden:

  • 1-2 Tasse Wildkräuter, Kräuter, Blattgemüse oder Salate

  • 1-3 Tassen nicht stärkehaltiges Gemüse oder Obst

  • 1-2 Tassen Wasser

Wildkräuter: Klee, Löwenzahn, Schafgarbe, Vogelmiere, Giersch,Gänsefingerkraut, Lindenblätter, Bärlauch, Bärwurz, Brennnessel, Spitzwegerich, Moose, Weizengras und andere Gräser, Himbeer- und Brombeerblätter

Kräuter: Thymian, Rosmarin, Oregano, Petersilie, Salbei, Kresse, Basilikum, Pfefferminz, Melisse, Dill, Schnittlauch, Knoblauch, Goldrute

Blattgemüse/Salate: alle Kohlarten, Chinakohl, alle Blattsalate, Zuckerhut, Feldsalat, Endivien, Rucola, Spinat, Lauch

Obst: Apfel, Birnen, alle Beeren, Kirschen, Mirabellen, Pflaume, Orange, Mango, Papaya, Grapefruit, Banane

Gemüse: Tomate, Gurke, Staudensellerie, Fenchel, Kohlrabi, Avocado

Tipps zum Einstieg in die Welt der grünen Smoothies

  • Am Anfang lieber auf den guten Geschmack achten (eher süß, mehr Obst, nicht so viele Kräuter); einfache Rezepte bevorzugen.

  • Danach sollte sich das Verhältnis hin zu Blattgemüse, Kräutern und Wildkräutern verschieben.

  • Kräuter abwechseln, manche enthalten Alkaloide

  • Ergänzung mit Würzigem (wie Zitrone, Ingwer, Zimt, Kurkuma etc.) oder Gehaltvollem (wie z.B. Avacado oder Kokosmilch) möglich

  • Sprossen können auch hinzugefügt werden

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