Das Mysterium des Riechens – entdecke Blockaden und Ressourcen Deines Unterbewusstseins
Der Geruchssinn ist der älteste und flüchtigste der menschlichen Sinne, und der bisher noch am wenigsten erforschte. Er kann die Zeit überwinden, in dem er Erinnerungen hervorruft, auch solche, die im Unterbewusstsein „vergraben“ sind.
Düfte sind so vielfältig und werden so subjektiv wahrgenommen, dass es nur schwer möglich ist, sie zu kategorisieren. Bisher ist nur wenig bekannt, wie tief uns das Riechen und die Geruchsbotschaften der Düfte beeinflussen – ob wir sie bewusst wahrnehmen oder auch nicht. Ein großer Teil des menschlichen Genoms steht für potenzielle Riechrezeptoren zur Verfügung – auch wenn viel davon „stillgelegt“ ist.
Der Geruchsforscher Hans Hatt hat in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts herausgefunden, dass auch andere Zellen in unserem Körper wie z. B. die Nieren- oder Prostatazellen über Duftrezeptoren verfügen (und nicht nur die Nasenschleimhaut), über die biochemische Prozesse im Körper angesteuert werden können. Ein Umstand, der uns die Wirkungsweise von Aromatherapie noch näherbringt. (Wer sich eingehender mit dem Thema beschäftigen möchte, dem sei das Buch „Das Maiglöckchen-Phänomen – alles übers Riechen und wie es unser Leben bestimmt“ empfohlen.)
Der Therapeut Andreas Schwarz entwickelte Die Duftreise, eine olfaktorische Anamnese (und auch Therapie). Mit ihr können wir unter Umgehung des kontrollierenden und zensierenden Verstandes blockierende und ungelöste Themen im Unterbewusstsein aufspüren – und dann entsprechend behandeln und integrieren. Ebenso können wir durch die Vorlieben und Abneigungen gegen bestimmte Düfte auch Rückschlüsse auf vorhandene Ressourcen ziehen.
Diese zutiefst sinnliche Herangehensweise an verschüttete Themen biete ich seit Januar 2022 in meiner Praxis an. Gerne begleite ich Dich auf dieser ganz besonderen Reise.