Chlorophyll und Grassaftpulver: Grünes Licht für die Zellen

Annie Spratt

Annie Spratt

Chlorophyll ist der „grüne Zwillingsbruder“ unseres Blutes, denn dieser grüne Farbstoff der Pflanzen ist nahezu identisch aufgebaut wie das Hämoglobin (der rote Blutfarbstoff). Der Unterschied besteht lediglich darin, dass Chlorophyll ein Magnesium- und Hämoglobin ein Eisenatom im Zentrum hat.

Das Blattgrün, ist eine wesentliche Grundlage unseres irdischen Lebens, denn nur mit Hilfe dieses Stoffes ist die Photosynthese möglich, die Umwandlung der Sonnenenergie durch die Pflanze in chemische Energie.

Alle Ernährungsexperten, ganz gleich ob sie dem Lager der Rohköstler, der Konventionellen, der Veganer, Paleo-Verfechter oder einer der zahllosen anderen Richtungen angehören, empfehlen, einen möglichst hohen Anteil von grünem Blattgemüsen und (Wild-)Kräutern in die tägliche Ernährung mit einzubeziehen. Warum ist das so? Chlorophyll ist ein wahrer Alleskönner: Es beinhaltet ein großes natürliches Depot an hochwirksamen Vitalstoffen (Aminosäuren, Vitaminen, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenwirkstoffe). Die Synergie all dieser Wirkstoffe liefert den Zellen optimale Nahrung und hilft, ein gesundes Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper herzustellen.

Chlorophyll kann die Entgiftung des Körpers fördern sowie den Aufbau von Blutzellen, die Bildung von roten Blutkörperchen, die Regeneration des Blutes und die Wundheilung. Es kann die Leber enlasten, antibakteriell und das Immunsystem stärkend wirken, es kann vitalisieren und sogar antidepressiv.

Die grünen Pflanzenzellen sind jedoch von Zellulose umgeben, die für die menschliche Verdauung nicht so einfach zu durchbrechen ist, insbesondere bei beeinträchtigter Verdauungsfunktion. Dieser Umstand hat zum Siegeszug der grünen Smoothies und Grassäfte geführt: Im Hochleistungsmixer bei 30000 Umdrehungen/min werden diese Zellwände durchbrochen. Ein einfacher und effektiver Weg, sich diese grüne Wundersubstanz zuzuführen (ganz gleich, in welchem Gesundheitszustand sich der Körper befindet), ist die Einnahme von GrasSAFTpulver.

An dieser Stelle möchte ich betonen – so wie es z. B. Anthony Williams und Maria Kageaki tun – dass Graspulver, wie es mittlerweile überall angeboten wird, nicht das Gleiche ist wie GrasSAFTpulver. Das GrasSAFTpulver enthält keine Ballaststoffe im Gegensatz zum Graspulver, das hauptsächlich aus Ballaststoffen besteht. GrasSAFTpulver ist entsaftetes Gras (aus ca. 33kg frischen Gras wird 1kg Saftpulver gewonnen), das in Rohkostqualität getrocknet wird. Damit ist es noch konzentrierter als frischer Grassaft.

Das GrasSAFTpulver hat sich bei der Behandlung von zahllosen Symptomen und Beschwerdebildern bewährt, wozu es auch einige Studien gibt. Ich empfehle es besonders gerne bei allen Themen rund um Stress, Burn-out und bei Erschöpfungszuständen, und auch in meiner Ernährung hat es einen festen Platz.

Wer mehr über das grüne Wunder wissen möchte, dem lege ich das Buch Grassaft: Das grüne Lebenselixier von Maria Kageaki ans Herz. Die Infos dieses Artikels stammen hauptsächlich aus diesem Buch sowie einem Artikel der WA-aktuell vom Juli/August 2015.

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